Archiv der Kategorie: Kulinarisches

Newsflash Juli 2016

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Anna berichtet euch in ihrem ersten Newsflash von Veranstaltungen und Projekten zum Thema „Flucht“ an unserer Uni.

Damit geht der Umbruch bei univision in die nächste Runde, das Ziel ist es, den Newsflash für euch attraktiver und spannender zu machen! Anstelle von reinen Nachrichten haben wir dieses Mal versucht, uns eingehender mit einer bestimmten Thematik zu beschäftigen und verschiedene Geschichten und Bilder zu sammeln! Viel Spaß beim Anschauen!

Die im Newsflash gezeigten Einzelbeiträge findet ihr ab demnächst ebenfalls vollständig hier!

Kochstudies: Koreanisches Bibimbap

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Heute kochen euch Nils und Jonatan mal etwas Neuartiges: frisches Bibimbap aus Südkorea und dazu gibt es eine leckere Miso-Suppe! Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!

 

Hier noch einmal das Rezept in der Kurzversion:

Bibimbap:
– Zwiebeln
– Knoblauch
– Chilischoten
– Sesam
– Frühlingszwiebeln
– Karotten
– Gurke
– Kartoffeln
– Eier
– Rucola
– Sojasprossen
– Hackfleisch
– (Milch-) Reis
– Chilipaste
– Sesamöl

Milchreis im Verhältnis 1:2 im Reiskocher oder Topf kochen.
Gemüse klein schneiden oder würfeln und zur Seite stellen.
Kartoffeln würfeln und mit etwas Öl anbraten.
Hackfleisch zusammen mit Zwiebeln und Knoblauch anbraten.
Chilipaste mit Wasser und Honig anrühren, etwas Sesam hinzufügen.
Ei pochieren.
Anrichten: In einer großen Schale zuerst den Reis und dann die anderen Zutaten nach Belieben darauf verteilen. Je nach Geschmack etwas scharfe Soße und Sesamöl hinzufügen, alle Zutaten locker vermischen und genießen 😉

Miso-Suppe:
– Tofu
– Seetang (getrocknet)
– Frühlingszwiebeln
– Miso-Paste
– Dashi-Paste

Seetang etwa 30 Minuten davor in Wasser einlegen.
Tofu gleichmäßig würfeln.
Wasser aufsetzen (ca. 1 Tasse pro Person), aber nicht kochen lassen.
Dashi-Paste hinzugeben (ca. 1/2 Päckchen pro Person).
Miso-Paste hinzugeben (ca. 1 TL pro Person).
Frühlingszwiebeln fein schneiden.
Seetang und Tofu zur Suppe geben.
Anrichten und mit Frühlingszwiebeln verzieren.

Guten Appetit!

 

Kochstudies

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Unser Hobbykoch Basti bereitet Euch in unserer ersten Folge von Kochstudies ein günstiges 3-Gänge-Menü für einen netten WG-Abend zu.

  • Cremige Hokkaido-Kürbissuppe,
  • Paniertes Putenschnitzel mit Kartoffelspalten und Kräuterquark,
  • Waldfrucht-Joghurt-Eis.

Die Rezepte findet ihr hier oder auf unserer Facebook-Seite.

Rezept, 1. Teil

Rezept, 1. Teil

Rezept, 2. Teil

Rezept, 2. Teil

„Damit es allen schmeckt.“

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Ein Augenzeugenbericht von Anara Smagulova.

Anfang Juni fand in Göttingen ein Fair-Trade-Kochwettbewerb statt. Unsere Reporterin war vor Ort mit ihrer Kamera dabei und hat eine kommentierte Fotogalerie erstellt. Viel Spaß beim Durchklicken! (Zum Starten aufs erste Bild klicken.)

Im Rahmen der Kampagne „Fairtrade Towns“, die bundesweit bereits seit Januar 2009 läuft, engagieren sich Städte und Gemeinden für die Verbreitung und den Vertrieb von fair gehandelten Produkten, wie Kaffee, Schokolade und Obst. …
Sie kämpfen für den Titel „Fairtrade Town“. Göttingen ist natürlich auch dabei. …
Am 5. Juni veranstaltete die Stadt Göttingen in der Zusammenarbeit mit dem Entwicklungspolitischem Informationszentrum (EPIZ), dem Institut für angewandte Kulturforschung e.V. (IfaK) und der Zentralen Einrichtung für Sprachen und Schlüsselqualifikationen (ZESS) der Georg-August-Universität Göttingen das erste Fair-Trade-Kochduell. …
Genau genommen handelte es sich nicht um ein Duell, da gleich vier Gruppen, jeweils aus drei Köchinnen oder Köchen bestehend, gegeneinander antraten: UNICEF-Team, drei KC Fairsalzen, die drei KochFAIRrückten und die Gammel-Gourmets. Nebenbei sorgten sie so für die Verköstigung der Zuschauer: …
Alle Köche und Köchinnen sind Studierende der Uni Göttingen, die Lust und Spaß am Kochen haben. Die Kriterien, für den Wettbewerb sahen vor, dass pro Gericht mindestens zwei fair gehandelte Zutaten verwendet werden und daneben nur Bio-Produkte. …
Alle Lebensmittel wurden von den Organisatoren gestellt, nachdem die Teams ihre Rezepte eingereicht hatten und diese als Fair Trade genehmigt wurden. …
In der Küche wurde es richtig heiß: Unterstützt von drei Profi-Köchen ging die Arbeit mit Hochdruck voran. …
Das Team der Gammel-Gourmets bewies überkommenen Geschlechterrollen zum Trotz, dass Männer sehr kochbegabt sind. …
Dabei setzten sie als einzige auf Fleisch. Fair-trade bedeutet nicht zwangsläufig vegetarisch. …
Für Zuschauerinnen und Zuschauer ging es gegen 19 Uhr los; …
…mit einem internationalen Drei-Gänge-Menü von jeder Kochgruppe. …
An der Bar wurden die Gäste mit Fair-Trade-Getränken empfangen, …
…deren Auswahl nochmal bestätigt hat: Göttingen wird FAIR. …
Zuschauer und eine Jury aus professionellen Köchen kosteten und bewerteten die „Leistungen“ der drei Koch-Teams. …
Während die Jury jede Runde Noten vergab, wählte das Publikum durch Applaudieren das jeweils beste Gericht. …
Aber auch die langen Schlangen an den Büfetts waren ein Indiz für den Erfolg. …
Die Desserts wurden regelrecht weggefegt, sobald sie auf dem Tisch standen, …
…selbst wenn sie so serviert wurden, wie bei den Gammel-Gourmets. …
Die Gäste wurden bei jedem Gang von den Köchinnen und Köchen persönlich bedient. …
Am Ende war genug Essen für alle da. …
In den Pausen wurde ein Rahmenprogramm angeboten, z.B. ein Kurzfilm über den fairen Handel, ein Quiz, ein Besuch in der Küche etc. …
Wusstet ihr, dass Konsumenten und Konsumentinnen, wenn sie nur faire Bananen kaufen würden, im Jahresschnitt nur 6-10 Euro mehr bezahlen müssten? …
Die Zuschauenden durften in die Küche schauen, um sich zu vergewissern: es wird gleich alles frisch serviert. …
Die Krönung des Abends war jedoch die Bestimmung der Gewinner, die außer einem schönen Geschenk (mit freundlicher Unterstützung von „Contigo“, „Naturkost“, „Rapunzel“ und Reformhaus „Vita Nova“) auch einen Restaurantgutschein von „Soul Food“ für das ganze Team erhielten. …
Dem Publikum gefielen alle Kochteams sehr gut. Den ersten Platz gibt es aber leider nur einmal und den bekam das UNICEF-Team. …
Zum Schluss fasst es eine der Köchinnen so zusammen: „Für so viele Gäste kocht man nicht jeden Tag und man ist stolz, dass es den anderen sehr gut geschmeckt hat“. Good job, guys!